Jahresbericht 2006 / 2007 |
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Kolping-Friends |
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Letztes Jahr ist bei den Kolping-Kobolden einiges passiert: Der Jahresrückblick beginnt allerdings erst im März, denn zu diesem Zeitpunkt haben wir die Gruppenleitung der Kolping-Kobolde von Sonja Fischer übernommen. Wir waren uns einig, dass mehr Aufmerksamkeit auf die stattfindenden Gruppenstunden gelenkt werden muss und so verteilten wir Flyer in der Volksschule und hängten Plakate auf, um Verstärkung für die leider sehr wenig gewordenen Gruppenstundenbesucher zu finden! Als dann am 1.April die erste Gruppenstunde stattfand, war die Resonanz unerwartet groß; 16 Kinder folgten unserer Einladung. Nach einigen Kennenlern-Spielen und der Erarbeitung der Frage: "Was ist Kolping? Was stellt ihr euch darunter vor?", haben sich die Kids entschieden, dass sie einen neuen Namen wollen. Aus vielen kreativen Vorschlägen einigten sie sich auf den Namen: In der nächsten Gruppenstunde wagten wir uns auf ein ungewöhnliches Überlebnistraining am Schulspielplatz. Hier musste die Teamfähigkeit und das Vertrauen unserer Gruppe unter Beweis gestellt werden. Ein weiteres Highlight war das Backen von Stockbrot. Wie entsteht Brot? Und vor allem aus was? Nachdem alle Zutaten zusammengesucht waren, saßen wir gemütlich am Rödl-Anger beim Lagerfeuer und ließen uns das selbst gemachte Stockbrot schmecken. "Probier´s mal mit Gemütlichkeit" – So lautete das Moto des Jugendgottesdienstes 2006, gestaltet vom Bezirksjugendteam in der Jakobskirche in Cham. Rötz war auch hier stark vertreten und die Kolping-Friends haben sich sofort bereit erklärt, beim Gottesdienst mitzuwirken. Anschließend besuchten die Gruppenleiter noch die Bezirksjugendkonferenz im Kolping-Haus in Cham, um zu erfahren, was in den anderen Kolpingsfamilien im Bezirk passiert ist. Wer hört welche Musik? Was ist angesagt? In dieser Gruppenstunde konnte jeder seine Lieblingslieder mitbringen und es kamen einige Überraschungen bezüglich des Musikgeschmackes zum Vorschein. Doch wir sind nicht nur musikalisch sondern können auch noch kochen. Das stellten wir an einem weiteren Nachmittag unter Beweis. Ob Kaiserschmarrn mit Apfelmus oder Quark mit Früchten – alles hat super geschmeckt! Ein absoluter Höhepunkt in diesem Jahr war die Halloween-Party! Es waren lauter tolle Verkleidungen dabei, ob Hexen, Geister oder Wasserleichen – alles war erlaubt. In zwei Teams (Jungs gegen Mädels) machten sie sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Unbekannten, der einen Mord verübt hatte… Nach getaner Arbeit gab es zur Stärkung dann noch abgehackte Hände, Spinnen und Schlangen. Beim Johanni-Feuer, beim Grillfest am Rödl-Anger, im Missio-Verkaufstand und auch am Christkindl-Markt waren die Kolping-Friends mit dabei. Im Juli veranstalteten wir noch mal einen kleinen "Kochkurs". Auf der Tageskarte stand: Am Ende der Gruppenstunde hatten alle ein leckeres Menü verspeist und gingen zufrieden nach Hause. In einer Spielegruppenstunde wurden mehrere neue Spiele ausprobiert und dabei gab es viel zu lachen. In der Vorweihnachtszeit bastelten wir einen Nikolausstiefel in den man seine Geschenke verstecken konnte. Nach einigen "Komplikationen" mit Nadel und Faden hatte am Ende jeder einen prachtvollen Stiefel vorzuzeigen! Plätzchen und Tee gab es in der nächsten Gruppenstunde. Unsere Weihnachtsfeier fand großen Anklang und alle gingen mit einem guten Gefühl nach Hause. Unsere Notlösung für das -im wahrsten Sinne des Wortes- ins "schneegefallene" Schlittschuh laufen in Weiden, war –wie kann es anders sein- SCHLITTEN FAHREN am Rötzer Stadtrand! Unter Schneegestöber gab es einen Wettkampf, wer wohl den schönsten und größten Schneemann bauen kann! Danach gab es zum Aufwärmen einen heißen Tee im Fürstenkasten. Zwei Wochen später ging es dann doch endlich zum Schlittschuh laufen ins Weidener Eisstadion. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten kamen alle –mehr oder weniger- auf den Kufen zurecht. Bei der Heimfahrt gab es noch einen Abstecher in den BURGER KING!!! Ein Highlight in diesem Jahr war die Faschingsparty. Es waren wieder tolle Verkleidungen dabei. Die Palette reichte von Clowns, Punks, FBI-Agenten, Piraten bis hin zum Marienkäfer. Knete selber machen! Das war das Motto der letzten Gruppenstunde. Aus Vogelsand, Stärke und Wasser wurde die Knete im Topf erwärmt und dann mit Eierfarbe eingefärbt. Wir konnten es selber kaum glauben, dass es funktionierte. Es wurden lustige Figuren und Gemälde geformt, die dann zu Hause auf der Heizung getrocknet werden konnten. Wir werden mit den Kolping-Friends im Juni ein Gruppenwochenende in Georgenberg verbringen. Wir hoffen, dass auch dies ein voller Erfolg wird und dadurch die Bindung der Kids an Kolping noch gestärkt werden kann!!! Als Leiterinnen nahmen wir auch an verschiedenen Gruppenleiterkursen teil, um unseren Schützlingen auch in Zukunft möglichst tolle Gruppenstunden anbieten zu können. Zum Schluss möchten wir noch "Vergelt's Gott" sagen:
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