BuB-Prozess „Begleitung und Beratung“ erfolgreich beendet

Nach eineinhalb Jahren hat die Kolpingsfamilie den Prozess „Begleitung und Beratung“ (BuB), den der Diözesanverband zur Unterstützung anbot, erfolgreich beendet und sieht ihre Ziele erreicht.
Das Programm befasst sich der Zukunftsfähigkeit und Zukunftssicherung des Verbandes und konkret mit den Aussichtschancen der Kolpingsfamilie vor Ort. Aufmerksam wurde die KF Rötz durch den Bezirkspräses, Diakon Werner Müller aus Walderbach, der selbst Praxisbegleiter von „BuB“ ist. Bei einem Klausurwochenende erwähnte er, dass der Begleitungs- und Beratungsprozess für Rötz gut geeignet wäre, Anstöße aus den Ergebnissen der Klausur weiterzuentwickeln. Bestärkt hat die Kolpingsfamilie noch Bezirksvorsitzender Michael Fleck, der in seiner KF Roding auch BuB begonnen hat. Daraufhin führte man im Frühsommer 2014 erste Gespräche mit Josef Sander, dem Verantwortlichen im Diözesanverband Regensburg. So bildete man einen zehnköpfigen Arbeitskreis, bei dem Teile der Vorstandschaft und berufene Mitglieder aus der Kolpingsfamilie teilnahmen. Die drei eigentlichen BuB-Gespräche fanden dann in regelmäßigen Abständen mit der Praxisbegleiterin Monika Sander aus Abensberg statt. Die Rötzer Kolpingsfamilie hatte die Zukunftsvision, neue Mitglieder und wenn möglich auch Familien für die KF zu gewinnen, was sich die Arbeitsgruppe als Richtungspunkt selbst gewählt hat. Aus Sicht der Rötzer wurde das Ziel über einen längeren Zeitraum der praktischen Erprobung erreicht. In dieser Zeit versuchte man kontinuierlich, das vorgenommene Ziel durch vermehrtes persönliches Ansprechen von Mitgliedern und aktiver Werbung vor Veranstaltungen umzusetzen. Zusätzlich konnten die offenen Posten wegen des Ausstiegs einiger Personen aus dem Vorstandsteam durch neue Mitarbeiter wieder nachbesetzt werden. Die Mitgliederzahlen konnten durch Neuzugänge und Wechsel gesteigert werden. Im Dezember erhofft man sich bis zu 15 neue Mitglieder, wenn am Kolpinggedenktag die Kinder der Kolping-Tiger aufgenommen werden. Geplant ist auch, dass ein Arbeitskreis aus den Teilnehmern von BuB gebildet wird, der einmal jährlich zur Programmvorplanung zusammentritt. Die Personen dieser Gruppe sollen durch die Übernahme der Organisation von Veranstaltungen die Vorstandschaft entlasten und das Leben der Kolpingsfamilie durch Vorschläge von außen wieder bunter gestalten. So können Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden. Bei einer abschließenden Besprechung des BuB-Kreises mit Josef und Monika Sander im Gasthaus Salzfriedl in Hillstett bedankte sich die Kolpingsfamilie für deren positiven Einsatz.

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