Der Nikolaus in der Pandemie war 2021 wieder öfters unterwegs

Die Nikolausaktion der Kolpingsfamilie im zweiten Jahr der Corona-Pandemie war abermals sehr erfolgreich. Sieben Nikoläuse waren am 4., 5. und 6. Dezember unterwegs und hatten insgesamt 50 Einsätze und dabei 110 Kinder besucht. Diese Dienstleistung der Kolpingsfamilie wurde heuer noch besser angenommen als im Jahr zuvor. Die Besuche des Bischof Nikolaus fanden alle ohne Begleitung eines Krampus oder Engels vor den Haustüren oder in den Gärten der Familien statt, so dass ein großer Abstand gewahrt werden konnte. Der Nikolaus kam auch ins Rorateamt in die Stadtpfarrkirche, ins Seniorenheim Herbstblatt, in die Förderstätte Waldmünchen, zu den Skisportkindern auf den Erlebnisspielplatz, in den Kindergarten Hiltersried und zu einigen Überraschungsbesuchen. Die gut gekleideten Heiligen vermitteln ein positives Bild des hilfsbereiten und gabenbringenden Nikolaus und verschenken an jedes Kind ein Erinnerungsbildchen mit einem Gedicht. Besonders viel Arbeit hatte die Familie Spießl, welche die komplette Organisation der Aktion innehatte. Insgesamt konnten 1000 Euro aus den Gaben der hiesigen Familien erlöst werden. Die Verantwortlichen aus Rötz haben beschlossen, diesen Betrag an die Kolpingsfamilie Düren in Nordrhein-Westfalen zu spenden. Diese Kolpingsfamilie hat es sich zur Aufgabe gemacht, unkompliziert, einfach und schnell die Überschwemmungsopfer des Sommers 2021 zu unterstützen. Deshalb verteilt sie die Spendengelder an die von der Flutkatastrophe betroffenen Familien in den Orten Stolberg, Eschweiler, Jülich und Kall.

zurück