Kreuzweg durch die Stadt

Zum Kreuzweg durch die Stadt lud die Kolpingsfamilie die gesamte Pfarrgemeinde ein. Das Frühlingswetter zeigte sich von seiner besten Seite und der Rundgang mit sieben Stationen wurde für die Teilnehmer zu einem gedankenvollen Erlebnis im Freien.
Die Kolpingsfamilie hatte einen sehr modernen Kreuzweg unter dem Titel „Los-Zeit“ vorbereitet. „Der Kreuzweg lädt uns ein, sich Stationen des Los-lassens zu stellen und ihnen nicht aus dem Weg zu gehen, weil Gott selber sich auf diesen Weg eingelassen hat, er also wirklich um meine und deine Situation weiß“. Die Eröffnung fand am Marktplatz statt, von wo aus die über 50 Teilnehmer in die Kreuzstraße zum Spitalplatz marschierten, von dort in die Schergenstraße und dann entlang des Gangsteiges am Grasler zur Ledererkapelle. Von dort führte der Weg über das Gangl am Bräuhaus zum Rödelanger, zur Schwarzach und auf die große Brücke. In den sieben Stationen deuteten drei Mitglieder szenisch an, wie Jesus in seinem Kreuzweg „machtlos, schuldlos, rückhaltlos, trostlos, schutzlos, wertlos, gottlos“ war und wie Menschen das heute erleben. Die Themen fanden in den vorgetragenen Texten, gemeinsamen Gebeten und mitgesungenen Liedern ihren Niederschlag. Präses Alexander Dyadychenko dankte allen Beteiligten und erteilte den Segen.

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